Rückblick auf unsere vergangenen Veranstaltungen

Dr. Heike Gerdes, Ernst Funke, Rotraud Mahlo

Zu unserer Patienteninformationsveranstaltung begrüßten wir herzlich Rotraut Mahlo, von der Verbraucherzentrale Niedersachsen und Ernst Funke, von der zahnärzlichen Abrechnungsgesellschaft.

Einen Einblick über die komplizierten und undurchsichtigen Verträge der Zahnzusatzversicherung gab Rotraud Mahlo von der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.22

Dabei ging es beispielsweise um folgende Fragen: Wie sinnvoll ist eine Zahnzusatzversicherung? Welche Alternativen gibt es dazu? Und was muss ich beim Abschluss beachten?

Frau Mahlo machte auf einige Fallstricke aufmerksam, so sind z.B. keine Leistungen versichert, für bereits angeratene und geplante Behandlungen und nur wenige Tarife übernehmen Kosten für Füllungen, Prophylaxe und Kieferorthopädie. Die Versicherer können den Kunden bei einem schlechten Zahnstatus ablehnen.

Weiterhin erfolgte eine Darstellung konkreter Berechnungen für Zahnzusatzversicherungen anhand eines Spezialprogramms, wobei Preis und Leistung für die einzelnen Personen gegenübergestellt wurden. Diese wurden erläutert und auf die jeweiligen Unterschiede der Gesellschaften hingewiesen.

In jedem Fall ist eine persönliche Beratung bei der Verbraucherzentrale zu emfpehlen. Die Kosten von 25,00 Euro sind eine lohnendswerte Anlage!

Interessante Informationen zu Teilzahlungsmöglichkeiten gab uns Ernst Funke.

Als Ergänzung zur Zahnzusatzversicherung bietet die zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft Teilzahlungsvereinbarungen an. Diese sind, z.B. bei einer Ratenvereinbarung von bis zu 5 Monaten, zinslos.

Zum Ende der Veranstaltung haben wir viele interessante Neuigkeiten erfahren. Besonders Frau Mahlo hatte noch zahlreiche Fragen zu beantworten. Bei Kaffee, Kuchen und einem Gläschen Sekt entstand noch lange nach der Veranstaltung ein angeregter Austausch unserer Gäste.

 

 

 

 

 

 

Vortrag über Zahnzusatzversicherung von Rotraud Mahlo - Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.

Die Sonderveröffentlichung anlässlich unseres 30jährigen Praxisjubiläums im Marktspiegel vom 24. Oktober 2009 lesen Sie hier.

Praxisveranstaltung 17.06.2010 "Prophylaxe ein Leben lang - Gesunde Zähne für Mutter und Kind"

Prävention vom ersten Moment an, ist eines unserer Ziele. Aus diesem Anlass heraus widmete sich unsere Veranstaltung an werdende Mütter und Kleinkinder. 

 

Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn?

Wie wichtig ist die eigene Zahngesundheit?

Ist Karies ansteckend?

Diesen und anderen Fragen sind wir zusammen mit unseren Gästen nachgegangen.

In Zusammenarbeit mit Frau Langheim und Frau Klotz, der Kinder -und Jugendzahnpflege Region Hannover, wurde ein ansehnliches Buffet aus Nahrungsmitteln und deren Zuckergehalt dar gestellt. Wissen Sie z.B. dass sich in 300g Gummibärchen 78(!) Zuckerwürfel verstecken?!

Interesse weckte auch die "Apfelschälmaschine". Hier haben die Kinder Spaß (wie krieg ich den Kern raus) mit gesunder Ernährung verbunden.

Drei wichtige Aspekte stellten sich jedoch heraus:

- Die Ansteckung mit "Karies-Bakterien" vermeiden, durch NICHT Ablecken von Löffel oder Schnuller, ect. (bis zum 4. Lebensjahr).

- Zucker - und säurefreie Getränke für die Nuckel Flasche bevorzugen, zur Abwendung der " Flaschenkaries".

- Rechtzeitige und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für werdende Mütter und Kleinkinder.

Abgerundet wurde unser Nachmittag durch ganzheitliche Informationen einer ortsansässigen Krankenkasse, rund um das Thema "Junge Familien".

Am Ende unserer Veranstaltung haben wir uns gefreut ,mit unseren Informationen weiterhelfen zu können. Und auch wir haben wieder dazugelernt!

 

Viele Besucher der Ausstellung nutzten die Gelegenheit sich über Implantologie, Prophylaxe oder Mundhygiene zu informieren.

Beispielsweise konnten wir anhand eines vergrößerten Implantatmodells die Rekonstruktion einer Zahnlücke veranschaulichen. Von der Einzelzahnlücke bis zur Versorgung eines ganzen Kiefers reichen die Möglichkeiten einer implantologischen Versorgung.

 

Viele Fragen wurden auch zur Kinderzahnheilkunde gestellt. Z.b.: Ab wann sollten die Kinder erstmalig zum Zahnarzt kommen? Welche Zahnbürste ist die richtige? Welche Aufgaben haben die Eltern?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Zuckerbuffet konnten unsere Gäste raten, welchen Zuckeranteil verschiedene Lebensmittel haben. Wußten Sie z.B., dass in einem Liter Orangensaft 42 Zückerstücke enthalten sind? Das übermäßiger Konsum von unverdünntem Orangensaft zu Erosionsschäden führt?

Am Ende der Veranstaltung konnten wir auf viele Interessante Gespräche zurück schauen. Es war ein sehr schöner Tag und wir freuen uns auf die nächsten Burgdorfer Gesundheitstage in zwei Jahren!

Besuch vom Kindergarten am 19.04.2012

Wir hatten Besuch vom Burgdorfer Kindergarten! 17 aufgeweckte und fröhliche Kinder haben auf spielerische Art unsere Praxis erlebt.

Dafür teilten wir die Schaar in zwei Gruppen auf. Gruppe 1 lernte den Unterschied zwischen einem gesunden und einem ungesunden Frühstück kennen. Dafür organisierten wir zwei Tische. Einen mit Obst, Wasser, Gemüse und Vollkornprodukten und einen mit den "ungesunden" Produkten, wie z.B. Milchprodukte handelsüblicher Firmen, die einen hohen Zuckeranteil aufweisen oder Getränke wie Eistees oder Cola, die erosionsfördernde und kariogene Auswirkungen haben. 

 

 

 

 

Zusammen übten wir die modifizierte Putztechnik nach "Bass".

 

 

 

 

 

Gruppe 2 lernte unser Behandlungszimmer kennen. Dort hatten wir Handschuhe aufgepustet. Die Kinder konnten sie mit Gesichtern bemalen. Sie haben unseren kleinen Speichelabsauger "Schlürfi" kennengelernt, und die "Mutigen" haben sich mit unserer "Zahnwaschmaschine" über die Fingernägel streichen lassen.

Wir hatten zusammen viel Spaß! Zum Abschluss beschenkten uns die Kinder noch mit einem Lied. Darüber haben wir uns sehr gefreut!

Burgdorfer Gesundheitstag am 10.11.2012

Herzlich Willkommen!

In diesem Jahr war es die Alterszahnheilkunde auf die wir aufmerksam machen wollten.

Durch anatomische und physiologische Veränderungen im Alter ändern sich auch die Herangehensweisen in der Mundhygiene. Nachlassende Beweglichkeit der Hände, z.B. durch Krankheiten, verminderter Speichelfluss u.a. durch Medikamenteneinnahme oder veränderte Ernährungsgewohnheiten haben Einfluss auf die Zähne und die Mundschleimhaut.

In einem Vortrag "Warum ein gesunder Mundraum auch im Alter wichtig ist ( Möglichkeiten und Grenzen in der Pflegehilfe)", erläuterten wir die Mundkrankheiten, wie z.B. Karies, Parodontitis und Mundschleimhauterkrankungen. Tipps zur altersgerechten Mundhygiene oder auch Hinweise zur Hilfe in der Zahnpflege für pflegende Personen, waren Teil des Vortrags.

An unserem Stand stellten wir Verschiedene Zahnpflegemittel aus, die wir speziell für die seniorengerechte Mundpflege zusammengestellt haben.

Verschiedene umfunktionierte und konventionelle Zahnpflegeprodukte

Auch die tägliche Prothesenreinigung, sowie funktioneller Zahnersatz, mit und ohne Implantaten, war ein interessanter Anziehungspunkt für unsere Besucher.

Wir hoffen, dass wir das Bewusstsein für die Alterszahnheilkunde wecken konnten.

Gesundheitstag 2014 Veranstaltungszentrum Burgdorf

In diesem Jahr wollten wir über das Thema Schnarchen informieren.

Das Schnarchen ist nur eines von vielen Symptomen, die auf eine mögliche Erkrankung mit Schlafapnoe hindeutet. Ist der nächtliche Schlaf gestört, da es zu einem ständigen Wechsel zwischen Atemaussetzer und Aufweckreaktion kommt, kann es auch zu ernsthaften Folgekrankheiten führen, wie z.B. Herzrhytmusstörungen, Herzinfarkt,Bluthochdruck, Schlaganfall oder auch eine Gefährdung im Straßenverkehr, durch Übermüdung. Dies sind nur einige von möglichen Folgen. 

In einem Vortrag sensibilisierte Dr. Helmut Schmalstieg die Gäste über die Möglichkeiten und Grenzen der zahnärztlichen Schnarchtherapie.

Zunächst wies er auf die Wichtigkeit einer ärztlichen Voruntersuchung hin. Hier sollte abgeklärt werden, ob eine Untersuchung im Schlaflabor notwendig ist, um eine ernsthafte Schlafstörung auszuschließen. Wenn eine leichte oder mittelschwere Schlafstörung vorliegt, kann ergänzend zu anderen Maßnahmen eine Protrusionsschiene angefertigt werden. Diese hat die Aufgabe den Unterkiefer in eine Vorschubstellung zu bringen, gleichzeitig wird die Zunge mit nach vorne geführt, das Gauemensegel gestrafft und der Atemweg geöffnet.

Die "Schnarchschiene" hilft die Scharchgeräusche auszuschalten und verschafft nicht nur dem Träger, sondern auch dem Partner einen ruhigeren Schlaf. Allerdings kann sie nicht als der "Goldstandart" gewertet werden. Für Apnoe Patienten ist die CPAP- Therapie nach wie vor eine wichtige Maßnahme. Für Patienten, die jedoch Schwierigkeiten mit der Atemmaske haben, ist die Schiene eine Alternative. "Besser als gar nichts zu tun".

Die Schienen haben eine hohe Akzeptanz, und im Allgemeinen gewöhnen sich die Patienten sehr schnell daran.

An unserem Stand konnten wir noch gezielte Fragen beantworten. Auch Informationen über Bleaching oder Implantate waren gefragt.

Am Ende des Tages konnten wir zufrieden auf den Gesundheitstag zurückblicken.Mit dem guten Gefühl, etwas mehr Transparenz und Information in die zahnärzlichen Therapien zu bringen.